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Tipps rund um das FahrradFahrrad fahren Das Wichtigste in Kürze
Auswahl, Quellen und Links Das Angebot guter und auch preiswerter Fahrräder ist unüberschaubar. Bei der Auswahl helfen - mit Blick auf individuelle Bedürfnisse und Körperbau - am besten kompetente Fahrradhändler oder auch Publikationen. Am besten kommt man mit einem hochwertigen, zu den eigenen Bedürfnissen passenden Rad zurecht. Dies ist umso wichtiger, je häufiger man das Rad benutzt. Dann zählen zuverlässige und haltbare Komponenten: eine hochwertige Schaltung, ein gerade bei Regen zuverlässiger Nabendynamo, der Schutz von Kleidung und Gepäck, oder auch eine Vollfederung. Ein Trekkingrad ist für Alltags-Fitness und Freizeit gut geeignet, selbst wenn es schwer beladen ist. Sportlicher und schneller sind Rennräder - und deshalb auch für den Weg zur Arbeit erwägenswert. Wer lange Freude am Radeln behalten will, muss eine passende Sitzposition einnehmen. Dazu der "ADFC": "Trekkingräder, Mountainbikes, Reise- oder Rennräder sind für die geneigte Sitzposition geeignet. Diese ermöglicht bei ausreichendem Abstand zwischen Sattel und Lenker die natürliche S-Form der Wirbelsäule. Dadurch werden Hände und Arme entlastet und der Kopf muss nicht in den Nacken gelegt werden. ... Eine aufrechtere Sitzposition wird am ehesten beim Hollandrad oder bei einer entsprechenden hollandradähnlichen Einstellung realisiert. Wichtig ist dabei, dass der Lenker nicht zu hoch eingestellt ist und sehr nahe am Körper gegriffen werden kann." Ratschläge zum richtigen Treten, zu Rahmengeometrie, Lenker, Sattel, Rad-Kleidung, Nässeschutz und Zubehör & Accessoires gibt der ADFC. Tests von Fahrrädern erscheinen regelmäßig von der Stiftung Warentest und von Rad-Zeitschriften. Einige spezielle Typ-Empfehlungen - für eher hochwertige und wartungsfreundliche Räder - finden sich auch bei www.ecotopten.de. Ein durchdachtes Rad stellt das "tazrad color" dar. Die Komponenten sind durchdacht im Sinne von Haltbarkeit und Wartungsfreiheit. Ein neues Billig-Rad zu erstehen, beim Discounter oder als "Schnäppchen-Ware", wird oft teuer und ärgerlich: Bremsen oder Gänge sind schlecht eingestellt, mangelhafte Teile müssen gewartet oder ersetzt werden. Das lohnt sich weder finanziell noch ökologisch. Gleichwohl sei vor der Annahme gewarnt, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Preis und Qualität gibt, wie diverse Warentests belegt haben. Für den Kauf beim Fahrradhändler vor Ort spricht auch, dass dieser das neue Rad normalerweise nach ein paar Monaten einmal kostenlos durchsieht. Ein pflegeleichtes Rad kann beinhalten: Getriebenabe statt Kettenschaltung, Nabenydynamo, LED-Lampen, Voll-Kettenschutz (z.B. Chainglider) - dann kann man sich das Kettenölen (fast) sparen. Denn pflegeintensive Komponenten gehen ohne Pflege erstaunlich schnell kaputt und mit dem Neukauf reduziert sich der ökologische Nutzen enorm. Mit dem Rad zur Arbeit Mit dem Rad zur Arbeit spart richtig Geld und macht fit! Mit dem Rad Fahren bedeutet:
Betrachtet man, was Autofahren kostet - Anschaffung, Benzin, Versicherung, Inspektionen, Reparaturen, Tüv, Führerscheinprüfung, ggf. Strafzettel etc. und indirekt auch Steuern für Straßenbau - so kann man daraus ein gutes Rad mit Zubehör finanzieren und spart immer noch. Für lange Strecken empfiehlt sich ein Rennrad, da man schon deutlich schneller vorankommt. Und stressfreier ist es mit noch etwas Equipment:
Beobachtet man die Wettervorhersage, kann man an Regentagen auch mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren (oder Regensachen in der Fahrradtasche mitnehmen). Die zehn Gebote des sicheren Radfahrens
(Quelle: leicht abgewandelt nach Bernd Sluka: Die 10 Gebote des sicheren Radfahrens ) Links Und nicht vergessen: es geht nicht um Geld oder Kult! Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club betont: "Es kommt beim Radfahren in erster Linie auf den Fahrer an, nicht auf das Material ... Für den Weg zu mehr Alltags-Fitness kann ein neu angeschafftes, teures Bike prinzipiell genau so gut sein wie das eigene alt gediente Velo in der Garage." |
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